Die in Deutschland lebenden Wolkendorfer treffen sich
zum ersten Mal 1950 in Stuttgart, Organisator ist Martin Dressnandt. Von 1970 bis 1989 leitet Kurt Zikeli die Nachbarschaft. In diese Zeit fällt auch die Spendenaktion (11.000 DM) für die Läuteanlage
in Wolkendorf.
Viele Wolkendorfer haben sich um Augsburg, Tuttlingen, Nürnberg/Erlangen und nach dem Fall der kommunistischen Diktatur um Stuttgart/Ludwigsburg
niedergelassen. In den ersten drei Hochburgen findet abwechselnd alle drei Jahre das Wolkendorfer Treffen statt. Beim Treffen 1983 in Dinkelsbühl wird die HOG Wolkendorf gegründet.
Am 3. Treffen 1989 in Tuttlingen, tritt Helmut Beer das Amt des Nachbarvaters an.
2001 zum 7. Treffen in Nürnberg, wählen die Mitglieder Klaus Guess zum Nachbarvater.
Es wird für die Satzung, nach der der Vorstand auch heute arbeitet, abgestimmt. Der Name HOG wird geändert in HG, Heimatgemeinschaft Wolkendorf.
Die darauf folgenden fünf Treffen finden in Friedrichroda, im Thüringer Wald statt.
Die HG Wolkendorf zählt z.Z. 357 Familien-Mitglieder. Bild: Doris Martini
Das Wolkendorfer Heimatblatt wird 1985 von Helmut Beer herausgegeben und 2001 übernimmt Ute Rill die Redaktion. Seit 2011 ist Elke Preidt die Redakteurin. Zu Weihnachten 2016 erschien die 41. Ausgabe. Es erscheint einmal im Jahr.
Nach siebenjähriger Arbeit erscheint 1990 das Wolkendorfer Heimatbuch (480 Seiten, 166 Bilder, Autoren: Wilhelm Beer, Richard Gober, Helmut Beer) in einer Auflage von 1.000 Stück. Das Wolkendorfer Heimatbuch kann bei Klaus Guess bestellt werden.
Seit 2004 hat die HG Wolkendorf ihre eigene Wolkendorfer Blaskapelle, geleitet von Hans Fröhlich. Sie spielt bei den Treffen, begleitet die HG beim Trachtenumzug in Dinkelsbühl und spielt zu verschiedenen Anlässen zum Tanz auf.
Unsere Homepage www.wolkendorf.eu wird von Hermannstädter Hans-Peter betreut.
Vorstand HG Wolkendorf